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Welche KI optimiert Prozesse – und welche kostet nur Geld?

Nicht jede KI ist gleich – erst die Wahl des richtigen Modells bestimmt, ob die Technologie echten Mehrwert schafft

Kaum eine technologische Entwicklung wird derzeit so intensiv diskutiert wie künstliche Intelligenz (KI). In der Immobilienbranche eröffnet sie enorme Möglichkeiten: Von effizienteren Prozessen über datenbasierte Investitionsentscheidungen bis hin zur automatisierten Maßnahmenplanung für nachhaltige Gebäude. Doch nicht jede KI ist gleich, und die Wahl der richtigen Modelle entscheidet darüber, ob die Technologie einen echten Mehrwert bietet.

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Welche KI-Arten gibt es und wie können sie helfen?

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Grundsätzlich lassen sich KI-Modelle in verschiedene Kategorien einteilen, die jeweils unterschiedliche Anwendungsfälle in der Immobilienwirtschaft ermöglichen:

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1. Regelbasierte KI

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Regelbasierte Systeme (häufig auch als Expertensysteme bezeichnet) basieren auf vordefinierten If-Then-Regeln. Sie eignen sich gut für klar strukturierte, standardisierte Prozesse. Allerdings können komplexere oder dynamische Aufgaben, etwa detaillierte Vertragsprüfungen mit viel Kontext, oft flexiblere, datengetriebene Methoden erfordern. Daher kann es sinnvoll sein, regelbasierte Ansätze mit modernen ML-Methoden zu kombinieren.

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2. Maschinelles Lernen (ML)

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ML-Modelle können Muster in großen Datenmengen erkennen und Vorhersagen treffen. In der Immobilienbranche findet man diese Technologie beispielsweise bei Marktanalysen, Preisprognosen oder der automatisierten Bewertung von Standorten. Es ist wichtig zu betonen, dass ML-Methoden sehr vielfältig sind, von klassischen statistischen Verfahren bis hin zu komplexen neuronalen Netzen. Ihre Leistung hängt dabei stark von der Datenqualität und -quantität ab. In der Praxis werden daher oft auch kombinierte Ansätze verwendet, die verschiedene ML-Techniken integrieren.

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3. Generative KI (z. B. Large Language Models, LLMs)

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Generative KI ist ein Teilbereich des maschinellen Lernens, der darauf abzielt, neue Inhalte (Text, Bilder, Musik etc.) zu erzeugen. LLMs wie ChatGPT können Sprache verarbeiten und generieren, wodurch sie sich für automatisierte Kundenkommunikation oder Dokumentenerstellung eignen. Darüber hinaus können generative Modelle auch in anderen Anwendungsfeldern als der Sprache, etwa in der Bild- oder Musikgenerierung, eingesetzt werden.

Hier muss dringend die Gefahr berücksichtigt werden, dass LLMs lediglich plausibel klingende, aber nicht immer korrekte Antworten liefern. Diese Problematik wird auch als „Halluzinationen“ beschrieben. Generative Modelle produzieren manchmal Inhalte, die zwar plausibel klingen, aber faktisch fehlerhaft oder unvollständig sind.

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4. Physik-informierte und hybride KI-Modelle

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Diese Modelle kombinieren physikalische Gesetzmäßigkeiten mit datengetriebenen Methoden, um realistische Simulationen und präzise Vorhersagen zu ermöglichen. Ein Beispiel sind Physics-Informed Neural Networks (PINNs), die physikalische Prinzipien direkt in maschinelles Lernen integrieren. Solche hybriden Ansätze sind besonders wertvoll für Energiemanagement, nachhaltige Sanierungsstrategien und die Simulation von Gebäudeperformance, da sie wissenschaftlich fundierte Berechnungen mit der Flexibilität moderner KI-Modelle verbinden. Durch die Kombination von physikalischen Modellen mit großen Datensätzen können sie präzisere Ergebnisse liefern als rein datenbasierte Methoden.

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Wo KI echten Mehrwert bietet

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1. Effizientere Prozesse und datengetriebene Entscheidungen

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Laut der Digitalisierungsstudie 2024 der ZIA sehen 85 % der Unternehmen KI als entscheidenden Faktor für die Zukunft der Branche. Der Einsatz reicht von der automatisierten Analyse von Markttrends über die Optimierung von Bau- und Bewirtschaftungsprozessen bis hin zur Früherkennung von Instandhaltungsbedarfen.

Ein Beispiel ist der Einsatz von Machine Learning (ML)-Algorithmen zur Marktanalyse: KI kann in Echtzeit große Mengen an Marktdaten auswerten und anhand historischer Entwicklungen und externer Faktoren, wie Zinssätzen oder regionalen Bauprojekten, Preisprognosen und Investitionsempfehlungen liefern. 

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2. Nachhaltigkeits-Management

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ESG-Kriterien spielen eine immer größere Rolle in der Immobilienbranche. Hier hilft KI, die CO₂-Bilanz von Gebäuden zu analysieren, Sanierungsmaßnahmen zu planen und regulatorische Anforderungen effizient zu erfüllen.

Ein Beispiel dafür ist die automatisierte Maßnahmenplanung von Predium. Basierend auf Gebäudedaten und spezifischen Zielvorgaben, wie maximale CO2-Einsparung und maximale End- oder Primärenergieeinsparung, können sich Eigentümer und Immobilienverwalter die effektivsten Maßnahmen vorschlagen lassen. Dabei berechnet Predium die Vorschläge basierend auf den vorhandenen Gebäudedaten und berücksichtigt Faktoren, wie Schwachstellen an der Gebäudehülle wegen fehlender Dämmung, Optimierungspotenzial bei der Anlageneffizienz und den Einsatz von erneuerbaren Energien. Darüber hinaus ist es möglich die Kosteneffizienz von vorgeschlagenen Maßnahmen als Parameter einfließen zu lassen.

Die Ergebnisse beruhen auf bauphysikalischen Gleichungen, im Gegensatz zu generativer KI, die lediglich auf Wahrscheinlichkeits-Annahmen basiert.

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3. Immobilienbewertung und Marktanalyse

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KI kann Preisentwicklungen präziser prognostizieren, indem sie eine Vielzahl an Faktoren wie Lage, Infrastruktur, Nachfrage und ökologische Kriterien in Echtzeit analysiert. Ein Beispiel ist der Einsatz von Geodaten-gestützter KI, die mittels Satellitenbildern und urbaner Daten Veränderungen im Stadtbild erkennt, um zukünftige Wertsteigerungen oder Risiken frühzeitig zu identifizieren. Dies ermöglicht eine bessere strategische Ausrichtung für Investoren.

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Wo Vorsicht geboten ist

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Trotz der vielen Vorteile ist nicht jede KI-Anwendung automatisch sinnvoll. Generative KI (z. B. LLMs) kann zwar Texte und Analysen generieren, aber keine zuverlässigen Berechnungen als Entscheidungsgrundlage liefern. Das ist ein entscheidender Unterschied, wenn es um energetische Sanierungsmaßnahmen oder Investitionsstrategien geht. Unternehmen sollten darauf achten, KI nicht nur als Trend, sondern als Werkzeug mit wertsteigerndem Nutzen zu betrachten.

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Fazit

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KI bietet der Immobilienbranche riesige Potenziale, von der Effizienzsteigerung im Arbeitsalltag, über bessere Entscheidungsfindung bis hin zur nachhaltigen Gebäudeverwaltung. Entscheidend ist jedoch, mit welchen Modellen und Methoden man arbeitet. Robuste, daten- und physikbasierte KI-Systeme bieten nachweisliche Vorteile, während generative KI eher als unterstützendes Werkzeug für Kommunikation und Content-Erstellung gesehen werden sollte.

Der richtige KI-Einsatz kann Immobilienbesitzer, Investoren und Manager dabei unterstützen, nachhaltigere und rentablere Entscheidungen zu treffen, und damit die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten.

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